Mittwoch, 29. April 2009

NEUE DOMÄNE FÜR DIE ABFERTIGUNG www.abfertigung.de


Vielen Dank an Bastian Fritsch für die hervorragende Webentwicklungsarbeit der neuen repräsentativen Aussendarstellung der ABFERTIGUNG. Dank an Frau Hecktheuer aus Sachsen für die freundliche Übernahme der Domäne an uns und an Daniel Schnier für die Polaroid-Fotos aus seiner SX-70.

In der ABFERTIGUNG im ehemaligen Zollamt Hansator arbeiten 16 Menschen unterschiedlichster Professionen in sieben Räumen seit Anfang September 2008 als temporäre Nutzerinnen und Nutzer.

Am 15.05.2009 um 20.00 Uhr beginnt ANDOCKEN! Medienkunst im Hafen 
Kuratorin Katrin Rickerts wird eröffnen.

Montag, 20. April 2009

"NOT ANOTHER FUNNY CITY GUIDE" Dokumentation und Resumee vom 11.04.2009




















Not another funny city guide


Let´s have a little walk around
Bremen, let´s have a little walk around the Viertel, that´s the whole story of our urban walk with punks from B.O.B.-Festival 2009 and other spectators.

Mit mehr als fünfzig mehr oder weniger punkigen Besucherinnen und Besuchern starteten wir unseren kleinen urbanen Spaziergang, der den BesucherInnen des B.O.B.-Festivals 2009 aus Übersee die heimlichen und unheimlichen Schönheiten unserer kleinen Heimatstadt näher bringen sollte. Auffallen wollten wir nicht um jeden Preis, waren uns aber sicher, dass wir dies sogar im Viertel würden. Ging dann aber so. Bei sommerlichen Temperaturen war es dennoch eine große Freude darüber zu diskutieren, wie sich das Viertel entwickelt hatte und wie es sich momentan entwickelt. Gerade in Sachen Freiräume, Platz für Punks und andere wenige angepasste und weniger wohlhabende GesellschaftsteilnehmerInnen. Nebenbei ließ sich auch einiges an (Bau-)Geschichte und Lokalkolorit präsentieren. Schlussendlich gab es sogar einen Ausflug auf Touristenpfaden hin zur Schlachte, als dem "typischen" Treffpunkt für alle BremerInnen und vor allem alle ButenbremerInnen.
Ein großer Spaß für uns. Zwei Stunden auf Englisch zu gestalten. Google-Babblefish-English, wie wir es nannten. Abends dann famose Konzerte. Sehr schön.

With more than fifty more or less punky visitors, we launched our small urban walk to the visitors to the BOB-festivals of 2009 and the secret overseas eerie beauty of our small home town bring. We do not want to stand out at any price, but we were sure we would even in the quarter. But then so. With summer temperatures, it was nonetheless a great pleasure to discuss how the district had developed and how it is being developed now. Especially in matters of space, space for a few punks and other appropriate and less affluent society participants. Incidentally was also a lot of (construction-) local history and present. Finally, there was even a trip to tourist paths towards Schlachte than the "typical" meeting place for all BremerInnen and especially all ButenbremerInnen.
A great fun for us. Two hours in English as possible. Google Babblefish-English, as we called it. Then fabulous evening concerts. Very nice
.

Fotos: OCCAM, Text: Oliver Hasemann

Dienstag, 14. April 2009

Urbaner Spaziergang "Büroflut am alten Pegel - Der Mensch lebt nicht vom Loft allein" am Sonntag, den 19.04.2009 um 14.00Uhr



Büroflut am alten Pegel – der Mensch lebt nicht vom Loft allein

Funkelnd erhebt sich die Fassade des Wesertowers als markantestes Element in der Skyline der neuen Überseestadt immer weiter in die Höhe. Zu seinen Füßen zieht sich ein neuer Park in künstlicher Eleganz zum Europahafen, gibt den Blick frei auf frischen Beton, der aus Baustellen links und rechts des Weges empor wächst. Die erste Welle aus Loftbüros und Wohnlofts ist schon aus dem Europahafens geschwappt und strahlt im Glanz frisch ausgepackter Gebäude. Noch laufen die Wellen allerdings auf den weiten Flächen aus, die sich zwischen den alten Speichern erstrecken.
Unser Urbaner Spaziergang ähnelt einer Wasserstandsmeldung für die Überseestadt. Es entsteht eine schöne neue Welt, die auf dem ersten Blick alle Zutaten für eine positive Zukunft der ehemaligen Hafenreviere beinhaltet. Noch bleibt die Besiedlung dieser Stadt allerdings zeitlich und räumlich begrenzt. Abseits glitzernder Fassaden, hinter den glänzenden Bauschildern zeigen sich mehr als nur Fragmente des alten Hafens. Über die weitere Zukunft der Überseestadt wird weiterhin auch abseits der Masterpläne spekuliert.
Zu einem weiteren Erlebnis der Überseestadt mit dem AAA laden wir in Kooperation mit der Speicherbühne am 19. April 2009 ein.

Datum: Sonntag, der 19. April 2009
Startort: BSAG Haltestelle Eduard-Schopf-Allee, 28217 Bremen
Zeit: 14.00 Uhr

Gestaltung und Fotos: Daniel Schnier, Text: Oliver Hasemann

Mittwoch, 8. April 2009

Urbaner Spaziergang "NOT ANOTHER FUNNY CITY GUIDE" am Samstag, den 11.04.2009 um 14.00Uhr

Liebe Freundinnen und Freunde des AAA,


zu einem irren crossover urbanen Spaziergang zu den vermeintlichen und den vermeidbaren Attraktionen der Stadt lädt das AAA am frühen Ostersamstag ein. Insbesondere den internationalen Gästen vom B.O.B.-Festival aus Kalifornien und England wird dabei ein repräsentativer Eindruck unserer Heimatstadt geboten. Der urbane Spaziergang wird deswegen auch auf englisch stattfinden.

Wer Bremen schon immer etwas anders kennenlernen und auf google-babble-fish-prosa steht, ist herzlich eingeladen sich uns um 14Uhr am Samstag, den 11. April 2009 auf dem Ziegenmarkt anzuschliessen.

||||||||||||||||||||||||||||||||||

Dear friends of the AAA!

NOT ANOTHER FUNNY CITYGUIDE

At a wrong crossover urban stroll to the alleged avoidable and attractions of the city invites the AAA in the early Easter Saturday.
In particular, the international guests from B.O.B. Festival from California and England will be a representative impression of our home town offered.
The urban walk is therefore also take place in English.

Who Bremen has always been something else to know and google-Babble-fish-prose, is cordially invited to join us 2pm on Saturday, 11 April 2009 at the goat market connection. (Viertel, Bremen)


Text: Oliver Hasemann, Flyer und Schneidearbeit: Daniel Schnier

Montag, 6. April 2009

AufAuf | Aufeinandertreffen auf der Brache

AufAuf | Aufeinandertreffen auf der Brache

Das Projekt AufAuf setzt sich mit innerstädtischen Brachflächen auseinander. Diese entstehen inmitten der Städte durch Strukturwandel und veränderte Ansprüche an den Stadtraum. Vielfach befinden sie sich außerhalb der Wahrnehmung der Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt und werden alleine von Stadtplanern und Immobilienentwicklern als Flächenreserve für neue Stadtentwicklungsprojekte vorgehalten. Dabei bilden sie als Räume ohne festgeschriebene Nutzung einen Rückzugsraum vor der determinierten Stadt und bieten verschiedenste Möglichkeiten der temporären Aneigung.

AufAuf will für einen Sommer lang einige dieser Möglichkeiten aufzeigen und zur Diskussion stellen. Auf der Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs entsteht im Stadtzentrum von Bremen eine temporäre Oase. In ihrem Schatten geben Vorträge, Filme und Installationen einen Eindruck über die Brache als Raum der Möglichkeiten. Eingeladen bei AufAuf mitzuwirken sind KünstlerInnen und GestalterInnen, die sich in ihrer Arbeit mit städtischen (Frei)räumen beschäftigen und den jeweiligen Ort und seine Möglichkeiten in ihrer Arbeit ausloten.

Das Projekt AufAuf läuft in zwei Phasen ab, die aufeinander aufbauen. In der ersten Phase vom 1. Juni bis zum 14. Juni 2009 werden die Grenzen in den Fokus gestellt, die das Gelände vor der Öffentlichkeit verbergen und die eine stärkere Aneignung verhindern. Diese Grenzen werden durch direkte bauliche Hindernisse gebildet, resultieren aber auch aus dem mangelnden Wissen über diese Flächen inmitten der Stadt. Die erste Phase läuft deshalb auch unter dem Titel „Blicke der Verheißung“, da es außer Blicken noch keine Möglichkeiten der Aneigung der Fläche geben wird. Diese wird erst nach der Grenzöffnung am 28. Juni 2009 möglich, wenn ein neuer Zugang zur Fläche geschaffen wird und nun auf der Fläche selbst Installationen entstehen und Veranstaltungen abgehalten werden.

Aufschreibungsfrist bis zum 30. April 2009