"In Walle komm Se alle" Dokumentation und Resumeé vom 11.02.2007
Bei Dämmerlicht durch die verblassenden Rotlichtschatten
In den knapp zwei Stunden zwischen Alter Feuerwache und dem Kulturhaus Walle-Brodelpott in Osterfeuerberg haben wir einen Blick auf das alte Walle, mit Rotlichtbars, dem Sockel des alten Wasserturms und Fakten zu seiner Entstehung als Wohn- und Arbeitsquartier am Hafen, und auf das neue Walle, mit Galerien und Ausstellungsräumen, mit neuen Wohnformen für das Lebensalter oder für Studenten, geworfen. Sehr gefreut haben wir uns, dass so viele junge und alte Waller mitgekommen sind und aus ihren Erfahrungen und Erinnerungen erzählt haben. Gerade durch diese Beiträge ist der Spaziergang so lebhaft und interessant geworden.
Vielen Dank an dieser Stelle daher noch einmal an alle, die mit uns unterwegs waren und die teilweise auch anschließend noch mit uns im Druiden waren, um sich bei Kaffee und Bier etwas aufzuwärmen und urbanen Spaziergang Revue passieren zu lassen.
Im März 2007 präsentieren wir gleich zwei urbane Spaziergänge durch Bremen:
Am Samstag, den 03.03.2007 um 19.00Uhr treffen wir uns an der Schleswiger Strasse 4 am Eingangsbereich des Kulturhauses Walle-Brodelpott um mit Euch zu "überwandern - unterbrücken". Rückspiel: auf dunklen Pfaden geht es über- und unterhalb der Verkehrsstränge in die Innenstadt. Schattenspiele und Klanggewitter tauchen den Spaziergang in die Atmosphäre der 24 Stundenstadt.
und
Am Sonntag, den 18.03.2007 um 14.00Uhr treffen wir uns vor dem Aalto-Hochhaus an der Otto-Suhr-Strasse, 28327 Bremen in der Vahr. Der Titel lautet: "AAA trifft Alvar Aalto"
Unser erster urbaner Spazierrundgang vorbei an Geschichte, Gegenwart und Zukunft durch den Stadtteil Vahr.
Text: Oliver Hasemann, Fotos: Meike Schlingmann
2 Kommentare:
Es war kalt, es war nass, aber Alt- und Neubremer stellten ihre Wetterfestigkeit unter Beweis. Es war sehr interessant und machte Lust auf mehr. An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön und auf ein nächstes Mal.
MfG Jan
Kälte und Nässe mussten sich durch euren Charme geschlagen geben. Es war interessant, amüsant, aber nicht süffisant.
Ich sage dankeschön für einen wundervollen Sonntagnachmittag, auch trotz nasser Füße bei zwei Paar Strümpfen und ich danke dem Schicksal für unsere zufällige Zusammenführung im Hart Backbord, ohne die wir nie von euch erfahren hätten.
Ellen
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