Mittwoch, 22. Dezember 2010

Schöne Feiertage wünscht das AAA!

Aussicht

Das AAA wünscht allen schöne Feiertage und freut sich schon auf das Neue Jahr 2011. Dieses Foto entstand am 22.12.2010 an der Rampe hinter der Abfertigung.

Montag, 13. Dezember 2010

Stefan Bendiks (Rot./NL), Anne Mechels (HB), Wolfgang Kil (B) und Bianca Urban (HB) bei sprawling {adj} [of a city] in der http://www.raumkante.de/

"Ästhetik von Autobahnen – und warum Schönheit nicht alles ist"
Vortrag von Stefan Bendiks, Architekt, Rotterdam / NL http://www.artgineering.nl/ /// Dienstag, den 23.11.2010 um 19h

"Konfliktraum Straße – wie wirken sich Straßen(neubauten) auf uns und unser Umfeld aus?"
Vortrag von Anne Mechels, Dipl.-Ing. Verkehrspl./Bauing, Bremen in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Initiative /// Donnerstag, den 25.11.2010 um 19h

"Verwachsen – was bedeuten unsere heutigen Leitbilder für die Zukunft der Stadt?"
Vortrag von Wolfgang Kil, Architekturkritiker und Publizist, Berlin in Kooperation mit der Rosa Luxemburg Initiative /// Donnerstag, den 02.12.2010 um 19h

"Stadtentwicklung in Randlagen – am Beispiel des Bremer Südens"
Vortrag von Bianca Urban, Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa, Referat Planung, Bauordnung Bezirk Süd, Bremen // Dienstag, den 07.12.2010 um 19h


Alle Veranstaltungen fanden in der http://www.raumkante.de/ statt.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

"Wir wollten uns mal vorstellen!" //// 04.12.2010 //// ABFERTIGUNG //// 19Uhr //// Ausstellungseröffnung


Eine Gruppe von fünf jungen Fotografeninnen reist neugierig zusammen in die prägenden Städte ihrer Jugend. Die Städte, denen so lange fern geblieben war, bieten eine Möglichkeit, sich mit der Heimat zu konfrontieren und sich darüber untereinander auszutauschen. Das Verhältnis von Rückkehr und Perspektive ist wechselseitig: Die persönliche und künstlerische Entwicklung hat vielleicht einen neuen Blick auf die alte Heimat generiert. Erprobt werden soll dieser Blick in der kuratorischen Arbeit vor Ort und durch die Produktion neuer Arbeiten. Die Fotografien lassen sich zwischen Tag und Nacht, zwischen Illusion und Identität verorten. Private und öffentliche Szenerien verschmelzen. Wir haben uns zusammengeschlossen, weil wir die Fotografie (nicht) verstehen. Dieses Selbstbewusstsein soll nicht über den Konflikt hinwegtäuschen, dass die Befindlichkeit des Landes, das langsame Herantasten an die Regeln, die den Einzelnen und die Gruppe zusammenhalten, sich in der Emotionalitat der künstlerischen Praxis manifestieren. Sie erzwingen, dass die eigene Intuition fortwährend gespiegelt werden will. Die Ergebnisse dieser Selbstbeschau sollen gezeigt werden. Die Kamera ist eine ästhetische Aufforderung an alle sich zu entscheiden, was sie definiere. Nun stellen wir uns doch mal vor, dass der künstlerische Diskurs sich öffnet für das Moralische und Normative, für persönliche Erfahrungen und Entscheidungen. Der Mensch, als Erzeuger und Produkt unserer Gesellschaft ist in das Zentrum der Betrachtung gestellt.

Was verbindet Münster, Bremen, Berlin, Nürnberg und Magdeburg? Gibt es eine Wendegeneration, die jetzt, Mitte 20 mit ihren Gefühlen arbeitet und sich in einen Dialog mit den Menschen begibt, die sie diesseits und jenseits der Kamera trifft? Die Berührung erfordert, sie als solche auzudrücken und der Angst der Überschreitung folgt die Strafe der Konvention.


"Wir wollten uns mal vorstellen!" wird unterstützt vom AAA.